Willkommen auf meinem Magic-Mountain - Zauberberg

Willkommen auf meinem Magic-Mountain - Zauberberg !

Hier können Sie verfolgen, wie aus einem Traum, Wiklichkeit wird.




Sonntag, 2. August 2015

Hurra...!!! Der Container ist da...!!!


Liebe Freunde !

Nun ist er endlich da, der Container... nach langer Irrfahrt und viel Aufregung ist er endlich an seinen Platz gestellt worden...
Aber davon später.

Alles schön der Reihe nach...

 


Zuerst einmal war da der 6. Januar. Und wieder hatte ich zum Königskuchenessen geladen. Es scheint den Nachbarn und Freunden zu gefallen, weil viele kamen und freuten sich über den gefundenen König.   


Ich habe nun auch das Backen im Griff und es schmeckte wirklich hervorragend.





Der Winter startete genau am 1. November. Es schneite und verzauberte die ganze Gegen in eine Märchenlandschaft. Dann im Dezember war es sehr kalt. Über 26 Grad minus war es da einige Nächte und tagsüber wurde es auch nicht über 10 Grad minus.


Eines Morgens, es wurde gerade hell und ich schlürfte genüsslich den Kaffee, schaute ich aus dem Fenster und dachte, ach der Nüssli (mein Nachbar Hans-Rudolf Nussbaumer) ist auch schon mit seinem Hund unterwegs.

Was ? so früh?, ...







...das kann doch nicht sein. Und ich schaute etwas genauer hin. Das war ja gar nicht der "Nüssli", das war Frau Elch mit ihrem Jungen. Sie verweilten auf der Zufahrtstrasse zu Ulrich und Gitta´s Haus und liessen sich sehr viel Zeit.




Als sie sich dann auf den Weg zu "Nüssli´s" Haus machten, rief ich ihn an und sagte ihm, dass er gleich Gäste bekäme.


Im Januar war es dann nicht mehr so sehr kalt und dann schneite es auch ab und zu mal.







Manchmal kam der Nebel vom Tal her und verschluckte die ganze Gegend. Aber auch das ist irgendwie romantisch.



Dann, im Febuar kamen oft die Kojoten zu Besuch und belästigten meinen Hund. Sie kamen fast bis zum Haus und es machte mir manchmal ein wenig Angst. Weil, so fünf Stück aufeinmal können meinem Hund schon gefährlich werden.
Es ist aber nichts passiert.







Fast jeden Abend gabs herrliche Sonnenuntergänge. Hier spiegelt sich alles in den Fenstern...









...oder die Morgensonne machte einem das Aufstehen leichter mit wunderschönen Bildern.











Dann hatte ich die Nachbarskatzen zu Besuch.
Toto, Schnurrli und Tortillia Jackson verteilten sich in meinem Haus und meine Zwei, Lady Gaga und Soraja hatten Anfangs etwas Stress und eifersüchtelten um die Wette.


Ich nutzte die kalte Jahreszeit um das untere Zimmer fertig zu machen. Nun muss nur noch der Boden mit Laminat verlegt werden und ich habe ein weiteres Gästezimmer.




Und dann war der März schon so schön warm und trocken, dass ich draussen arbeiten konnte. Ich fing an die Bollersteine weiter zu verteilen.

Dann hatte ich da zwei Vogelhäuschen und ich wusste nicht wohin damit. Weil ich ja ums Haus keine Bäume habe, habe ich einfach zwei vertrocknete Äste abgesägt, die beiden Vogelhäuschen daran befestigt und die Äste dann an den Zaunpfahl gebunden. Und siehe da, es kamen schon Interessenten!






Im April war ich in der Schweiz...
 

...um meine persönlichen Sachen zu packen, den Container zu füllen und natürlich alle meine Freunde und Bekannten zu treffen.
Als Erstes aber musste ich aber in einer Bäckerei zmörgelen und mich wieder mal so richtig mit herrlichem Brot und Gipfeli vollzu-"fressen".
Käse und BROT, inkl. Eingeklemmte, Cremeschnitten und Cornés vermisse ich am meissten in Kanada. Ich habe eine Nachbarin, Marianne, SIE macht manchmal Cremeschnitten, herrlich...!!!



















Schaut mal, all dieser Plunder muss in den Container!
Ich bekam noch eine sooo starke Erkältung, dass ich zum Arzt gehen musste um mit Antibiotika behandelt zu werden. So viel mir das Packen recht schwer und hätte ich nicht so grosse Hilfe gehabt, ich hätte wohl den Abhol-Termin vom Transportunternehmen nicht geschafft.







Und, dank der Hilfe von Freunden, wurden all die Sachen innert kurzer Zeit verstaut und verladen.
Dann wurde das grosse Ding abgeholt und ging auf die Reise nach Vancouver...!!!
...dachte ich, aber davon später....!



Es war sehr schön, alle meine ArbeitskollegInnen, Frauen von den verschiedenen Clubs, Nachbarn, Freunde und Bekannte zu treffen und wir hatten viel zu berichten. Ich hatte mein FotoBuch vom ersten Jahr in der Wildnis dabei und glaubt mir, im April war das das meist angesehenste Bilderbuch  überhaupt!!
Ich wurde so viel eingeladen und traf mich hier und dort mit lieben Menschen. Es war einfach wunderschön.





Bei einem spezielles Erlebnis fühlte ich mich wie im Film.
Freunde von Tobias hatten sich an der Automobilausstellung in Genf einen Tesla gekauft und ICH durfte für einige Momente Beifahrenin sein.
WOW !
Es war wie in einem James Bond Film. Oder - wie hiess schon wieder die Krimi-Serie in den 80ern? - Genau! Knight Rider.






Wieder Zuhause !...



...machte ich im Garten weiter. Steine hier und Steine dort etc.
Dann kam im Mai der Philipp nochmals und wir machten im letzten Zimmer unten, wo eine Dusche und ein WC eingebaut werden soll, weiter.










Eine grosse Freude machten mir die Blue Birds! Ihnen gefiel eines meiner Vogelhäuschen so sehr, dass sie einzogen und ihren Nachwuchs hätschelten bis sie ausflogen.






Hier seht Ihr dass auch die Dusche/WC langsam Gestalt annehmen.




Inzwischen sind im Tal die Früchte am Reifen.









Dann kam der Sebastian und er machte sich an den Kiesweg ums Haus und jeden Tag waren wir stolz auf das Ergebnis.

Dann schenkte mir eine Nachbarin kleine Eichen. So haben wir eine "Eichen-Kiste" gezimmert und hoffen, dass sie gedeihen und gross und stark werden.
Im Hintergrund seht Ihr meine Gemüse-Hochbeete. Bohnen, Tomaten, Kohlröbli und Salat habe ich gepflanzt und es gedeiht.
Natürlich dürfen Peterli, Schnittlauch und Dill nicht fehlen inkl. Radiesli...






Sebastian, hier am Wegebauen...
Wir nannten ihn, "Der Gärtner",
weil er es so gut machte und es ihm auch Spass machte...





So sah es vorher aus...






...und so jetzt !!!




Den Philipp nannten wir
"Der Schreiner"
Diese Arbeit lag ihm mehr und er zimmerte das Geländer.

Er musste zwar manchmal lange nachdenken, wie er es machen will, aber dann wurde es einfach toll!











Stolzer Philipp!



Zwischendurch gabs Aufgaben, wie
"Erde holen" !


...und siehe da, sie haben gefunden !











Aisha war immer dabei und kontrollierte alles...


Fortsetzung folgt...

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