Willkommen auf meinem Magic-Mountain - Zauberberg

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Freitag, 25. Oktober 2013

Lieben Sie Brahms?

Eigentlich wollte ich Euch erst wieder vom ersten Schnee berichten. Aber die beiden Events waren so schön, dass ich Euch davon berichten muss.
In Rock Creek wurde zu einem Konzert geladen. 
"Operanics". 
In der winzig kleinen Kirche an der Landstrasse sollten zwei Damen Kultur vortragen.
Und als ich da ankam strömten die Menschen in "Scharen" zur Kirche. Sie war bis zum letzten Platz gefüllt. Sie hat nicht mehr als 50 Sitzplätze. Einfache Bänke worauf bunte Kissen lagen füllten sich. Einige erfahrene Kirchenbesucher brachten ihre eigenen Kissen mit. So wurde es sich bequem gemacht, den letzten klatsch ausgetauscht und dann, pünktlich um sieben ging's los.

Es begann mit Shakespeare. Aus Macbeth die erste Szene der drei Hexen. Selbstverständlich nur von "einer" vorgetragen.
Dann hörten wir Beethoven's Sonata 8. Danach trugen die beiden Damen den Erlkönig von Goethe und Schubert vor. (Ich dachte gleich an meine Schulzeit, musste ich doch dieses Gedicht an einem Examen vortragen.)
Die eine Dame spielte Klavier, Cello und Geige, manchmal sang sie sogar noch die zweite Stimme zusätzlich. Die andere Dame sang und spielte Gitarre. (Das klang wirklich fast wie Cembalo!) 
In der Pause gab es Tee und selbst Gebackenes.
Der ganze Abend war wunderbar. Obwohl hie und da mal die Töne nicht so stimmten, genoss das Publikum und besonders ich, diesen Event.     
Und gleich am Abend danach war ich in Penticton. Im Community Center gab das Okanagan Sinfonieorchester ein Konzert vom Feinsten.

Es begann mit Rossinis "Wilhelm Tell". Herrlich!
Irgendwie muss die Dirigentin, Rosemary Thomson, eine Beziehung zur Schweiz haben, weil sie schon bei einem früheren Konzert ein Stück, mit Bezug zur Schweiz, dirigierte.

Zum Schluss dann ein Leckerbissen. Zwei SonnyBoys fiedelten um die Wette. Der Eine mit seiner Violine, der Andere mit dem Cello. Herrlich!!!
Dale Barltrop und Joseph Johnson begeisterten uns mit ihrem Vortrag. Natürlich belohnten wir diese Darbietung mir einem "Standing Ovation" und die Beiden bedankten sich mit einer unglaublichen Zugabe.


Ganz berauscht fuhr ich mitten in der Nacht nach Hause um weiter in meinem Garten zu wursteln. Es sieht doch schon ganz gut aus, oder?
Am Montag kam dann mein Bruder mit Bretter, Latten und Werkzeugen zu mir und wir schreinerten zusammen ein Hunde- und Katzen Haus. Toll, gell? Es muss nun noch gestrichen werden und dann kann meine kleine Aisha bald einziehen.


Sobald das Baby von der Tochter meiner Freunde Gitta und Ulrich da ist, und es kann jede Stunde soweit sein, werde ich mit Sabina nach Cranbrook fahren und den kleinen Racker abholen. 
Ich kann erst ein paar Tage nach der Geburt fahren, weil ich der Familie versprochen habe, ihre beiden grossen Hunde zu hüten, solange sie alle im oder in der Nähe des Krankenhauses in Penticton sind.

Also, nun bis zum ersten Schnee.
Liebe Grüsse
Christine


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