Willkommen auf meinem Magic-Mountain - Zauberberg

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Hier können Sie verfolgen, wie aus einem Traum, Wiklichkeit wird.




Freitag, 7. August 2015

Fortsetzung...

...Fortsetzung






Der Philip und der Sebasian sind immer noch im Garten am Steine, Sand und Kies verteilen. Aber es wird wunderschön...!!!
Mir karrten die Beiden die grösseren Steine an den Platz dort beim Stuhl und ich machte am Bodenbelag weiter. Wie Ihr hier seht, wird auch das schön.



Dann, wir kamen gerade von einem Ausflug nachhause, wer stand da vor der Türe und erwartete Aisha sehnsüchtig?? Der Condor. Gitta und Uli`s Bernhardiner. Es scheit ihm zuhause langweilig gewesen zu sein, da ist er einfach abgehauen.
 

 Nun hatten die beiden Jungs die Aufgabe, den Ausreisser wieder nachhause zu bringen. Aber das war gar nicht so einfach. Condor hatte schreckliche Angst über das Kuhgitter zu springen und es dauerte eine Weile bis Sebastian und Philipp es mit einem Trick schafften, den grossen Hund über dieses Hinderniss zu locken.




Manchmal gibts eine artistische Unterbrechung und wir Frauen vom "Art-Club" treffen uns um gemeinsam zu malen.






Mir liegt das Landschaftsbilder malen nicht so, darum kann ich Euch nicht das Resultat dieses Ausfluges präsentieren.

Ich male lieber an meinen Engeln weiter.
Hier seht Ihr mein letztes Exemplar. Er stellt den Engel "Schimschiel" dar, der Engel des Tages.
Als wir versuchten Portraits zu malen, endteckte ich mein Flair Gesichter zu malen. Und weil man denen ja auch einen Namen geben sollte, suchte ich und fand eine laaaaange Liste von Engelnamen. 
So habe ich nun angefangen, Engel zu malen.



Dann, bei einem Ausflug nach Greenwood verputzte der Sebastian einen Mega-Giag-Hamburger...


...und es scheint ihm zu schmecken...!!!


Greenwood ist eines der ältesten Städtchen in BC. Die Blütezeit war, wie auch bei Bridesville, während des Goldrausches. Nun stehen nur noch einige alte Häuser. 




In dem Städtchen werden oft Western gedreht. So stehen manchmal nur Fassaden...














...und wenn man dahinter schaut, wie hier der Sebastian, ist nichts da, ausser Gras oder Büsche.











Bei einem anderen Ausflug besuchten wir den "Conkle Lake"

ca. 30 km von hier, tief in der Wildnis, wunderhübsch gelegen, total einsam und ruhig. Ein paar Wildhüter und Forstarbeiter haben hier Hütten und es gibt einen meist leeren Camping Platz.


Hier hat jemand vor einem Jahr seine Strandschuhe stehen lassen...



...Das kümmert den Loon überhaupt nicht. Dieses Tier ist auf der 1$-Münze abgebildet. Darum sagen die Kanadier dem Geldstück "Loonie". Und seit es die 2$-Münze gibt, sagen sie dazu "Toonie".

 

So, nun ist auch Sebastians Zeit hier um und er muss zurück in die Schweiz. Er muss in ein paar Tagen in die Rekrutenschule einrücken.





Hier noch ein hübsches Abschiedsbild mit Aisha.

°°°°


Der Container wurde auf den 6. Juni angekündigt und nun galt es, Vorkehrungen zu treffen.
Art, der liebe Nachbar, kam mit seinem Riesen-Bagger und pflügte den zukünftigen Standplatz eben. 




Dann brachte er noch eine Ladung Sand und wir ebneten das ganze so gut es ging.



Dann warteten wir auf einen Telefonanruf, dass der Container abholbereit sei. Aber nichts passierte. 
Dann kam eine Email, dass der Container nicht in Vancouver gelandet sei, sondern in Seattle.
Und dann gings hin und her, ich solle nach Penticton kommen und die Papiere bringen (ca. 100km). Dann kam die Meldung, der Container sei überhaupt noch nicht in Vancouver und keiner wusste wo er war.
Dann, ich müsse nach Vancouver kommen (ca. 500km). Sobald es ginge, sie würden mir Bescheid geben, wann, aber der Container sei immer noch nicht in Vancouver.
Die Telefone kamen von Ottawa, dann von Vancouver, dann von der USGrenze etc. etc...ich war schon ganz confus.
Am. 24. Juni war geplant, den Tobi von Flughafen in Vancouver abzuholen. Das erwähnte ich dem Mann aus Ottawa und dann ging alles plötzlich "tifig".
Ja, ich solle beim Zollbüro im Container-Hafen von Vancouver vorbeikommen mit all den Papieren.
Das machte ich dann auch, und Ihr glaubt es nicht, es ging gerade 15 Minuten und die Sache war erledigt. Ein Herr Frischknecht fragte noch ein paar kurze Fragen, machte den Stempel auf das Papier und der Container konnte abgeholt werden.

Ich habe den Container gekauft um ihn als Lagerraum zu nutzen, darum musste er komplett abgeladen werden. Dazu brauchte ich einen Kran, und seht ihr, da kommt der ganze Convoy.



Es war spannend, den Männer beim Abladen zuzuschauen und es ging ca. 3 Stunden und das Ding stand an seinem Platz.
Ausgerechnet an diesem Tag regnete es ein wenig....


















...aber seither leider nicht mehr. Dabei ist es so trocken, und Regen wäre so bitter nötig. Es gibt oft kleine Gewitter, wie dieses Bild dokumentiert, blitzt und donnert es ziemlich stark aber der Regen hällt sich in Grenzen.


So haben wir viele Waldbrände, zeitweise 300 Stück in BC und ettliche in unserer Gegend. Oft werden die Brände von Blitzen angefacht, aber auch unachtsame Menschen, die brennende Zigarettenstummel wegwerfen sind Schuld an diesen Bränden.


Von meinem Haus aus sehe ich dann riesige Rauchwolken, manchmal zwei bis drei verschiedene und bin heilfroh, dass sie so weit weg sind.
Beeindruckend ist aber, die winzig kleinen Flugzeuge, Helikopter mit den winzigen Wassertaschen und die Feuerbomber zu beobachten. Es ist manchmal fast nicht zu glauben, dass die die Brände so schnell unter Kontrolle bringen. Hier ein Bild eines Wasserbombers, der gerade sein Wasser über dem Feuer ablässt. Sie färben das Wasser dunkelrot, sie sehen dann von oben, wo sie schon Wasser abgelassen haben.
Ein paar Kilometer südlich. oberhalb Oroville (USA) hatte es sehr stark gebrannt und ca. 18 Häuser mussten evakuiert werden. Wie durch ein Wunder konnten alle Häuser gerettet werden.
Tolle Männer !!!!

So, meine Lieben, 
auch mein letzter Besuch, die Monika aus Buchs, ist nun wieder weg und ich werde nun in Ruhe weitermachen mit dem Container Entladen...
Ich freue mich immer riesig über Besuche aus meiner alten Heimat, vor allem, weil sie mir alle bei irgend etwas helfen. Die Monika hat mir geholfen, die Garage auszuräumen und den Garagen-Boden mit Cementfarbe zu streichen. (Danke liebe Monika!)
Es hat ihr "trotzdem" gefallen, obwohl mein Haus im Moment einer Baustelle gleicht. Überall lieg und steht was, weil fehlende Teile noch irgendwo im Container sind oder die Billy von IKEA noch fehlen. etc. etc.
Ich konnte nur 5 Stück mit meinem Auto transportieren und ich brauche doch ca. 20 Stück. Und der näheste IKEA Laden ist vor Vancouver. Man sagte mir, dass in Kelowna einer geplant ist, aber wann wird der wohl fertig sein? ...das wäre dann nur ca. 120 km weit weg.


Ciao Ihr Lieben,
...das wärs wieder mal. Liebe Grüsse von meinem Magic Mountain.
Gersten habe ich das wunderschöne Schild endlich im Container gefunden. Ich werde es heute noch unten an der Strasse anbringen. (Nochmals danke, liebe ATB)
Machts gut und bis zum nächsten Update...
Eure Christine

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